Das Nachlassgericht hat mit Verfügung vom 19. Dezember 2024 festgestellt, dass die Voraussetzungen für die Genehmigung der beantragten definitiven Nachlassstundung gegeben sind, und hat diese entsprechend für sechs Monate, das heisst bis zum 19. Juni 2025 bewilligt. Damit folgt das Nachlassgericht dem Antrag der provisorischen Sachwalter der GZO AG und dem Antrag der GZO AG. Das Nachlassgericht hat Brigitte Umbach-Spahn und Dr. Stephan Kesselbach als definitive Sachwalter eingesetzt. 

Anlässlich der Gläubigerinformationsveranstaltungen vom 11. und 13. November 2024 informierte die GZO AG die Gläubiger über den Stand der Arbeiten am Sanierungskonzept. Die provisorischen Sachwalter erläuterten ihre Funktion, den Stand des Nachlassverfahrens sowie ihre gegenwärtige Einschätzung zum Sanierungskonzept der GZO AG anhand der beiliegenden Präsentation.

Anlässlich der Versammlung der Anleihegläubiger vom 25. Oktober 2024 wird die GZO AG über den Stand der Arbeiten am Sanierungskonzept informieren. Die provisorischen Sachwalter werden auf der Basis eines von Ihnen erstellten Liquidationsstatus ihre vorläufige Beurteilung eines hypothetischen Konkursszenarios abgeben. Ebenfalls werden sie eine Einschätzung zum vorgestellten Sanierungskonzept der GZO AG vornehmen.

Das vorliegende Informationsblatt und die mit diesem zur Verfügung gestellten Unterlagen dienen der möglichst zeitgleichen, gleichmässigen Information aller Gläubiger der GZO AG

Verschiedene Anleihensgläubiger haben im Zusammenhang mit der Versammlung der Anleihensgläubiger vom 25. Oktober 2024 Fragen an die prov. Sachwalter gerichtet. Dieses Informationsblatt dient der einheitlichen Information der Anleihen- und übrigen Gläubiger der GZO AG zum Stand des Nachlassverfahrens und der Anleihengläubigerversammlung vom 25. Oktober 2024.